Deutsch (German)

Translations of Clark Ashton Smith's Works'

Gedichte (Poems)

“Szene: eine immense und sich verdunkelnde Ebene, entfernt erleuchtet vom Sonnenuntergang des letzten Tages. Zwei Dämonen, die hier aus interstellaren Tiefen vorbeikamen, rasten auf einer… ”

“Verneige Dich: Ich bin der Kaiser der Träume;
Ich kröne mich mit den millionenfarbend Sonnen
Von verborgen Welten schier unglaublich, und nehme
Ihre wehend Himmel zum Gewand wenn… ”

“O Muse, wo treibst du dich herum? In einem der Länder
Des Saturn, beleuchtet von Monden und Seerosen?
Oder in welcher hohen Metropole des Mars-
Die Gongs schrecklichen,… ”

“Noch gestern Nacht die Winterbäume
Blattlos sich regten, schwarz und kahl.
Äste und Zweige sich krümmten
Im letzten Licht, leblos und fahl.Mit weißen Blüten nun die Dämmerung bricht
Enthüllt,… ”

“Du bist nicht schön, doch, ach, zu lang',
suchte ich und fand allmählich Anmut
und hübscher als die Schönheit Dein Gesicht
und all Dein Schweigen lieber mir als… ”

“Es ist eine Stille in der Welt
Seit wir uns Lebewohl sagten
Und Liebe uns in einer fremden Sprache
Eine fremde Geschichte erzählt.Es ist eine Stille in der… ”

“Ich schreibe die Gedichte nieder
Zeil' um Zeil', Anthologien alter Lieder
die auf Luft gedruckt, im Äther
und unter Laub von Bäumen archiviert,
auch zwischen Sternen, unter Steinen
und unter… ”

“Eh das entschwindend Abendrot verging
Fand ich die Stadt, einsam, darüber Zwielicht hing
In tiefem Schlaf eines vergessnen Reichs
Wo flache Wüsten-Ödnis rings den Horizont umfing.Ah, seltsam zeiten-altes… ”

“Verloren des Erzengels Throne, die dort strahlen,
Unvergänglich und unverrückbar, das himmlische Licht voll azurner Wonne;
Verbannt von all Seiner Pracht und bedrückt
Mehr als die Geburt der… ”

“Flechten, Misteln, hoch empor,
Auf dem sterbenden Hof
Kleiden sie die winterlichen Bäume in Blätter… ”

“Lang war die Nacht und trist,
Schlaf ließ auf sich warten
Verweigerte sich meinem Herzen
An dem immer noch der Kummer frißt.Tief war die Nacht und langsam
Mir die… ”

Prosa Gedichte (Prose Poems)

“Ich fürchte mich vor deinem Haar: glänzend, erdrückend gelockt, suggeriert es die Windungen einer golden Schlange; und die Hälfte der Faszination deiner bemalten Lippen, deiner… ”

“Den Dämon, der stets an meiner linken Seite steht und wandelt, fragte ich: “Hast du Schönheit erblickt? Sie, die wohl in Ewigkeit die Herrin meiner… ”

“In einem Land wo sich Seltsamkeit und das Geheimnisvolle energisch verbanden mit ewig Verlassenheit, ein See entströmte an einem unentdeckbar Datum der älteren Äonen, um… ”

“Die Wüste von Soom liegt wie erzählt wird, innerhalb der Welt unübertrefflich Extreme, zwischen den Ländern die nur wenig bekannt sind und jenen, über die… ”

“Deine Augen sind grün und still wie die Seen in den Wüsten. Sie erwecken in mir den Durst nach seltsam und bittren Mysterien, das Verlangen… ”

“Entzückt wie jemand der erahnen möcht die gefährlichen Augen des Schlafes, und der Träume und Geheimnisse die darin lauern, versuche ich den Abgrund zu ergründen… ”

“Zu weit weg ist ihr blasses und sterblich Gesicht, und zu entfernt ist der Schnee ihrer tödlich Brust, für meine Augen sie jemals zu erblicken.… ”

“Ich sah das sich neigend letzte Sonnenlicht herabsinken und glitzernd auf dem Grabmal von einem, dessen unbedeutend Name ferngehalten wurd für eine Weile dem Vergessen,… ”

“Der blaße, blütenlos Mohn von Proserpine, der kalte, blinde Lotus von Lethe, und die seltsam, weißen Meeresblüten die erglühen an den Lippen von ertrunken Männern… ”

“Es gibt Tage an denen all die Schönheit der Welt ist trüb und fremd; wenn das Sonnenlicht über mir zu sinken scheint auf ein Land… ”

“Oft, in den golden Novembertagen, treffe ich zwischen den toten Rosen des Gartens den Geist einer alten Trauer - einer Trauer grau und trüb gleich… ”

“Es war ein windlos Nachmittag im April, unter Himmeln die zart waren wie das Lächeln der Liebe, als wir fort gingen, Du und ich, um… ”

“Deine Tränen sind nicht wie die meinen: Du weintest gleich einer grünen Fontäne zwischen Palmen und Rosen, mit leichtsinnig fallend Tropfen die benetzen den blumig… ”

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